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1. Das Altertum - S. 13

1897 - Leipzig : Voigtländer
13 5. Israel unter der Perserherrschaft. Nachdem Babylon durch den Grnder des groen Perserreiches, Cyrus (Kores), erobert war, gestattete dieser den Israeliten die Rckkehr in ihr Land (536). Sie zogen der den Euphrat nach der alten Heimat und begannen zu Jerusalem die Wieder-errichtung des Tempels, der nach manchen lngeren Unterbrechungen endlich vollendet wurde. Der jdische Staat wurde nach dem Gesetze Mosis neu geordnet, und der Hohepriester mit dem H o h e n R a t an seine Spitze gestellt. So bestand das jdische Volk unter den Persern in seiner Religion und Verfassung ungestrt weiter, bis es, nach dem Untergang des Perserreiches, unter gyptische, dann unter syrische Herrschaft kam. Il (-) Stellung der Frauen bei den semitischen Vlkern. Bei den semitischen Vlkern war die Stellung der Frau schon wegen der hier berall herrschenden Vielweiberei eine sehr niedrige. Namentlich die Könige und Fürsten d eremitischen Völker hielten sich eine groe Menge Frauen: teils eigentliche Gemahlinnen, teils Nebenfrauen niedrigeren Ranges. Sie lebten in einem besonderen Gebude beisammen und wurden hier strenge bewacht und beaufsichtigt. Sogar bei dem Volke Israel herrschte ursprnglich die Vielweiberei, und noch in spter Zeit hielten sich die israeli-tischen Könige ebenfalls eine Menge von Frauen. Doch wurde bei diesem Volke durch den Einflu des mosaischen Gesetzes die Stellung der Frau all-mhlich eine wrdigere und freiere. Die Frauen nahmen teil an den ffent-licheu Volksfesten und verherrlichten diese durch Gesang, Tonkunst und Tanz. Bei den Babyloniern bestand, wie Herodot berichtet, die Sitte, da jhrlich die heiratsfhigen Jungfrauen ffentlich feilgeboten und dem Meistbietenden zur Ehe ge-geben wurden. Herodot lobt diesen Brauch sogar, weil aus dem Erls, der durch den Verkauf der schneren Mdchen erzielt wurde, die hlicheren ausgestattet wurden. Andererseits ist auch der folgende schne Zug zu erwhnen, der von dem babylo-nischen König Nebuk adnezar aufbehalten ist: Hier lie der König Nebukadnezar mit groer Kunst hohe steinerne Terrassen errichten, gab ihnen durch Bepflanzung mit mannig-faltigen Bumen ganz dasassehen natrlicher Berge, und schuf so seiner Gemahlin zuliebe, die, in Medien aufgezogen, Heimweh nach ihren Bergen empfand, das so-genannte hngende Paradies.- Die Arier. 12. (-) Die arische oder indo-germanische Vlkerfamilie. v, arischen Völker. Zu der groen und fr die Geschichte wichtigsten Volkersaunlre der Arier oder Jndo-Germanen gehren in Asien: die ^erfer i _ in Europa: die Griechen, die Rmer (nebst den roma-nischen Vlkern), die Kelten, die Germanen, die Slaven.

2. Das Altertum - S. 47

1897 - Leipzig : Voigtländer
47 2. Blte der Kunst und Wissenschast unter Perikles. ; a. Die bildenden Knste. * Vorzglichen Ruhm erwarb sich Penkles durch die herrlichen Bau-werke, die er auffhren lie. Vor allem wurde die Burg der Stadt, die Akromis, prachtvoll geschmckt (Taf. Ii, 4). Gewaltige Befestigungsmauern und -Trme umschlossen die Burg. Ringsum steil abfallend, gewhrte der Burgfelsen nur von Westen her einen bequemeren Zugang. Dort fhrte eine breite Treppe hinan. Rechts von ihr stand auf einem Mauervorsvrunqe der kleine jhfltif M? ffsipflpaftntttnl Den Eingang zur Burg bildeten die Vrovtilen. ein marmornes Tbor mit fnf Durchgngen. Flgelartig lehnten sich in rechtem Winkel zwei Hallen vor, das Thor selbst hnelte einem Tempelgiebel; innerhalb setzte sich die Treppe fort, so da die fnf Thorausgnge, die wiederum einem Tempel-giee! glichen, erheblich hher lagen als der westliche Thoreingang. Nun war man auf dem Burghof, man hatte dicht vor sich, etwas nach rechts, den Parthenon, den Tempel w der jungfrulichen Gttin Athene, der dem Doppelzweck diente, Gttertempel und Schatz-jjaus belta~Ei)em)chenbundes'z sein (Taf. Ii, 1). Die Giebelseiten hatten j^Hfrontsulen, die Langseiten je 17. Mehr im Hintergrund des Burgfelsens erhob sich das Erechtheion, ein dreifaches Heiligtum, im jonifchen Stjle errichtet (Taf. Ii, 6 u. 7). Der hchste Ruhm /y des Parthenon war sein vierfacher Skulvturenfcbmuck von der Hand des Phidias und ' seiner Schler: 1. Im Innern des Tempelhauses, in einer Nische, thronte,'aus Gn> und Elsenbein gebildet, Athene^ stehend, b.ie Siegesgttin in der Hand, auf Sem Kopf deny greisenggtchmtften Helm. 2. Um die aanze Wand der Cella, d. h. des Tempelhauses, herum lief, der 500 Fu lang, in ziemlicher Hhe der dem Boden, ein Relieffriez'auf Marmorplatten, darstellend die Prozession der Athener am fveft der Panathenen. 3. Die 92 Metopen zeigten jede eine Kampffcene zwischen Centauren und Lapithen oder zwischen Gtern und Giganten, symbolisch den Kampf zwischen Griechentnd Persern verewigend. 4. Die Giebelfelder trugen berlebensgroe, freistehende Marmorgruppen, der Ostgiebel, die Eingangseite, zeigte das erste Auftreten Athenes unter den Gttern, der Westgiebel den Streit Athenes mit Poseidon um bte Scyutzherr^chast der Attila! Auerdem bildete Jbidias vor dem Partbenon ein fernes Riesenstandbild der Athene, 18 Meter hoch, das schon vom Meere aus den Schiffer begrte, wenigstens sah er die vergoldete Lcnmnspitze der das Dach des Parthenon herberglnzen. (Der Parthenon stand unverletzt bis zum Jahre er im Trkenkrieae durch . eine Pulverentzndung zerstrt, wurde. Ifili Ii Teils seines Skulvturen^ckmucks; trotzdem sind die Ruinen noch heute die groartigsten 'I . berreste griechischer Kunst.) Phidias hat als zweites Werk ersten Ranges die Gold-Elfenbein-5?iaur des olym-fischen P,eus int Tempel zu Olympia geschaffen, eine itkende Gestalt, dt? fo groß war, ''da der Gott leim Ausstehen das Tempeldach mit genommen htte. Nach dem zu Otrikoli ausgegrabenen Zeuskopf (Taf. Iii, 1) kann man sich eine Vorstellung von diesem Zeus-bilde machen. Zur selben Zeit lebte im Peloponnes Polvklet. dessen Hauptwerk das Bild der Hera zu Argos ist. Eine Nachbildung dieses aus etwas spterer Zeit ist wahrscheinlich die Hera in der illa Ludovtsi zu Rom (Tas. Iii, 2). b. Die Dichtkunst. Auch die Dichtkunst hatte unter Penkles ihr gol-denes Zeitalter. Namentlich die Meisterwerke der drei groen tragischen Dichter schylus, Sophokles und Curipldes gehren in diese Zeit. Die

3. Das Altertum - S. uncounted

1897 - Leipzig : Voigtländer
14. Tempel in Curer. (14. Jahrh. v. Chr.) Borderseite. Hhe des greren Obelisken 25 m. 16. Der grohe Tempel in Aarnak bei Theben. Gesamtplan. Altertums. 15. Teinpel von Deir-el-bahari bei Theben (Grabtempel der Hatasu) in Vogelschau. Zugang vom Nil zwischen mehreren hundert Sphinxen, 4 Vorhfe, Abschlu einer Felsen-(Grab-)Hhle. Fig. 15 u. 16 aus G. Ebe's Kunstgeschichte des

4. Das Altertum - S. 6

1897 - Leipzig : Voigtländer
v. Chr. hinauf. Am Eingang des Delta entstand der lteste Staat, von dem wir Kunde haben. Seine Hauptstadt war Memphis. Von den Knigen, welche dort ihren Herrschersitz hatten, rhren die ltesten und gewaltigsten Baudenkmler der Erde her: die Pyramiden. Sie waren die Grabdenk-mler der Könige. Man zhlt deren jetzt noch gegen 40 (bis 70). Sie befinden sich alle auf der linken Seite des Nils. Die grte ist die Pyramide des Knigs Cheops (s. Tafel I, 5 n. 6). (Eine sptere Pyramide ebenda Nr. 7.) Sie steigt von einer quadratischen Grundflche, deren Seiten je 220 m lang sind, zu einer Hhe von 150 m empor. Hunderttausend Menschen sollen dreiig Jahre lang an dem Bau gearbeitet haben. (Bild 1.) Neben der Pyramide des Cheops befindet sich der groe Sphinx. In der Nhe der Pyramiden, in dem Hhenzuge westlich vom Nil, finden sich noch die Felsengrber (Katakomben) aus der Zeit des alten Reiches (Tafel I, 8 u. 9). 2. Das neue Reich oder Reich von Theben. Spter (seit ca. 1660 v. Chr.) war Theben mehrere Jahrhunderte hindurch die glanzreiche Residenz der Pharaonen. Am hchsten unter ihnen ragte Ramses Ii. der Groe hervor, 1359 den die Griechen Sesostris nennen, c. 1350. Er unternahm nicht allein gewaltige Kriegszge gegen die sdlicher wohnenden Völker in Afrika sowie nach Vorderasien; er verherrlichte auch seine mehr als sechzigjhrige Regierung durch Prachtbauten, die durch ihre unerhrte Gre das Staunen der Welt erregen. Die Denkmlervonthebenin Obergypten (Tafel I, 1416). Die hundert' thorige" Stadt lag auf beiden Seiten des Nils ausgebreitet; bei den Drfern Luxor und Karnak erblickt man noch heute meilenweit die staunenerregenden Ruinen von Tempeln und Palsten, welche dort in riesenhafter Gre und ernster Pracht empor-stiegen. Obelisken, d. h. vierseitige Spitzsulen aus einem Stein, 2033 m hoch, Sphinxe, d. h. Steinkolosse, bei welchen sich Menschen- und Tiergestalt verband, in Doppelreihen von 200, ja 600 an der Zahl, Standbilder von Knigen umgaben jene Knigspalste^und Gttertempel als stolzer Schmuck. Reich mit kunstvollem Bild-werk und lebhaften Farben ausgestattet waren die tief in die Felsen hineingehauenen Knigsgrber (Tafel I, 13). Am oberen Nil sind die Felsentempel von Jbsambul. (Tafel I, 2.) Auf den Denkmlern befand sich eine eigentmliche Bilderschrift, die so-genannten Hieroglyphen, welche nur die Priester zu lesen vermochten; die gewhn-liche, allen verstndliche Schrift stand auf Rollen von Papier, das die gypter aus einer Wasserpflanze mit Namen Papyrus herstellten. I I I Schmalz der Gnse Honig ausschtten essen gyptische Tempelanlage. (Vergl. Tafel I, 1416.) Zu dem Tempel fhrt eine breite Strae, die auf beiden Seiten mit Sphinxen besetzt ist (Sphinx-Allee). Art ihrem Ende stehen 2 Obelisken. Dahinter sind die 2_Vyionen (Trme mit schrg auf-steigenden Wnden), welche mit dem dazwischen befindlichen Portal die Front des Tem-pels bilden. Die 3 brigen Seiten des ein Rechteck bildenden Tempelraumes sind von Mauern umgeben. Der Tempel besteht aus 3 Hauptrumen: 1. dem Vorhof (unbedeckt, von einem gedeckten Sulengang umgeben); 2. dem Sulensaal; 3. dem inneren Heilig-

5. Das Altertum - S. 10

1897 - Leipzig : Voigtländer
10 assyrischen Weltreiche vereinigt. Aber nun ersolgte sast pltzlich der Zu-sammenbruch. Zuerst ri sich gypten wieder los. Dann machten die Meder sich unabhngig. Endlich fiel auch Babylon ab. Die Meder und Babylonier vereinigten sich zu einem Angriff gegen Niuive, und diese Stadt wurde erobert 606 und zerstrt, 606. Der letzte Assyrerknig (Sardanapal" ?) verbrannte sich in seinem Palaste mit seinen Weibern und Schtzen. Die stolze Hauptstadt wurde zur de, zum Lager sr die Tiere der Wste". Nachdem diese ehemalige erste groe Weltstadt seit 2 Jahrtausenden spurlos verschwunden war, sind erst in unserem Jahrhundert ihre groartigen Arreste / wieder aufgefunden worden, und zwar gegenber der Stadt Mosul auf der linken Seite des Tigris bei den Drfern Nimrud, Kujundfchik' und Khorsabad. Die hier gefundenen groartigen Knigspalste sind meist aus groen Backsteinen aufgefhrt. Die Wnde sind mit Alabasterplatten belegt, welche mit Relief-Billern und Keilschrift bedeckt sind. Am Eingang der Sle stehen riesige Steinbilder (gleichsam als Thorwchter), welche meist geflgelte Stiere mit Menschenkpfen darstellen (sog. Flgelstiere, s. Tafel I, 1). 3. Das neubabylonische Reich. Nach dem Falle des assyrischen Reiches teilten sich die Sieger in dessen Lnder, und zwar so, da der A^ris die Grenze zwischen diesen beiden neuen Reichen wurde, die nun an die Stelle des assyrischen Weltreiches traten: dem babylonischen und dem medischen Reiche. Daneben bestand noch in Klein asien das lydische Reich, welches vom gischen Meere bis zum ^alvsstrome reichte. (G. Karte i.) "Das babylonische Weltreich erreichte seine hchste Macht unter dem gewaltigen Aebukad-uezar. Dieser schlug den gypterknig Necho, welcher bis zum Euphrat vor-gedrungen war, siegreich zurck. Sodann eroberte er Mnizien und zerstrte 86 das Reich Inda, 586. Er fhrte groartige Flubauten und> Kanalanlagen aus, erbaute Vie medische Mauer vom Euphrat zum Tigris, vergrerte und beseitigte diehauptskki'un erhob sie durch reiche Verschnerungen zur stolzen Pracht der Ehalder", zur Zierde der Knigreiche". In der Form eines Vierecks an beiden Ufern des Euphrat gebaut, hatte Babylon einen Umfang von 6590 km (912 Meilen); feine aus gebrannten Ziegeln aufgefhrten Ringmauern hatten eine Hhe von 35, eine Breite von 22 m, und waren mit 250 Trmen und 100 ehernen Thoren versehen. Die Hauptgebude waren der in 8 Stockwerken emporsteigende 200 m hohe Tempel des Bel (der babylonische Turm, s. Taf. I, 10), der zugleich als Sternwarte diente, und die Knigs brg, denen Nebukadnezar einen zweiten Knigspalast, die Brcke der den Euphrat und die hngenden Grten hingufgfet" Die Nachfolger des groen Nebukadnezar waren schwelgerische Despoten, unter denen das Reich rasch verfiel. Endlich wurde es der Herrschast der Perser unterworfen. Iii. Die Phnizier. 8. (10.) Handel und Kunstsici der Phnizier. 1. Seefahrt und Handel. Wenn die Assyrer und Babylonier durch Grndung groer, mchtiger Reiche sich hervorgethan, so waren die Ph-nizier das wichtigste See- und tzandelsvolk der alten Welt. Aus Handel

6. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 14

1896 - Breslau : Hirt
Europa. Stunden. — Greenwich [grtnnitfdj], r. an der Themse, unterhalb Londons, schon Vorstadt desselben; erste Sternwarte Großbritanniens. — Woolwich fu-üllitsch — u-u einsilbig], unterhalb Greenwich an der Themse, ebenso schon Vorstadt von London. Militärakademie; sehr großes Zeughaus mit Kanonen- gießerei und Werften für Panzerschiffe. — Brighton [breit'nj, 115000 E., Badeort der Londoner mit sehr starkem Wellenschlag an der klippenreichen Kreide- küste, die der Schiffahrt hinderlich ist. — Windsor [ufndfor], r. au der Themse, königliche Residenz. — Portsmouth [portsm'ß], 160000 E., bedeutender Kriegshafen, groß genug, um die ganze englische Flotte auszuuehmen. Gegenüber die rautenförmige Insel Wight [ueit], der Garten Englands. Am inneren Ende der Bucht von Portsmouth: Southampton, Ausgangspunkt zahlreicher Dampferlinien nach allen Weltrichtungen. — Plymouth, Kriegshafen, dessen Eingang durch eiueu gewaltigen, fast 3000 in langen Hafendamm (Wellen- brecher) gesichert ist. Großartige Werftanlagen Modellhaus, Masteuhaus, Tauhäuser). — S.w. vom Kap Landsend die schon den Phöniziern bekannten stürmereichen, der Schiffahrt äußerst gefährlichen Scilli-Inseln. b) Ost-England besteht aus den alten Königreichen Essex und Ostangeln. London, von den fruchtbarsten Gegenden umgeben, mit einem Umfang von mehr als 60 km, die Welthandelsstadt und Seele Englands, mit ozeanischer Lage an der Themse, begünstigt als nächster Haupthafen für den Handel nüt Deutsch- laud und dem europäischen Norden; 5,? Mill. E. (einschließlich Greenwich und Woolwich), fast V-- der Bevölkerung des preußischen Staates.^ Der größte Teil der Stadt liegt auf dem n. Ufer: die Altstadt (City [fjftti]) mit der Bank und der Paulskirche und Westminster [ucstminster], Sitz der Vornehmen, mit der Westmiuster-Abtei (Kirche und Ruhmeshalle), dem Parlamentspalast und, dem berühmten British Museum mit Bibliothek; am S.-Ufer: Southwark sßößerkj, Sitz der Industrie. — Ter Tower [taixrj, unterhalb der City, an der Themse, war früher ein befestigter Palast, dann Staatsgefängnis; jetzt enthält er Nüst- kammern und die Kronjuwelen. Schöne Parks; die Vorstädte gehen mit weiten Gärten ins Land über. — Cambridge [fcrubribschj, Universität, wie Oxford keine Staatsanstalt, sondern aus Stiftungen von ungeheurem Betrage erhalten. c) Mittel-England, das alte Königreich Mercia [rnerßia]. Oxford, von Wiesen umgeben an der oberen Themse: Universität. - Birmingham, 490 000 E., eine der bedeutendsten Fabrikstädte; berühmte Stahl- und Messingwaren. Die Welt ist Birminghams Markt. — Bristol 220000 E., von dem Avon sewen] durchflössen, fünfte Handelsstadt des Reiches, Universität. — Am Trent Nottingham [gäm], 215000 E., mit großen Strumpfwirkereien. ä) Das Fürstentum Wales. Ju die reinere Luft dieses Gebirgslaudes flüchten sich ebenso wie nach dem lieblichen Wight die erholungsbedürftigen Bewohner der Großstädte. Der N. ist dünn bevölkert; im kohlenreichen S. die Hafenplätze Swansea [ßuonßi] und Cardiff; letzteres ist die dritte Seehandelsstadt Englands.

7. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 50

1896 - Breslau : Hirt
50 Europa. übe Heide, die spärliches Futter für die genügsamen brannwolligen Merino- Schafe trägt. Das Hochland hat daher nur eine schwache Bevölkerung, die eng in kleine Sckdte und größere Dörfer zusammengedrängt ist. Wegen der langen Kriege (Heldenthaten des Cid) und des Räuberunwesens sind diese mit hohen Mauern umgeben. Namentlich im S. finden sich an den Brücken und auf den Bergen noch zahllose verlassene Wachttürme, die einst zum Schutze gegen die Mauren erbaut wurden*). Die nur in geringer Zahl vorhandenen größeren Städte gehören meist den Küstenlandschaften an. Auf der neneastilischen Hochfläche liegt Madrid, das nach dem spanischen Sprichwort 3 Monate Winter und 9 Monate Hölle hat. In paradiesischer Lage, ganz im Gegensatz zu der Umgebung der Hauptstadt Spaniens, an der breiten Tajomündung, Lissabon, Portugals Hauptstadt; am Dnero Oporto, der Ausfuhrhafen für den feurigen Portwein, der anf dem Schieferboden des Duerothales herrlich gedeiht. d) Die andalusische Tiefebene wird vom Guadalquitnr**) reich bewässert, da diesem auch im Hochsommer ans den Schneefeldern der Sierra Nevada***) große Wassermengen zufließen. Nach W. öffnet sie sich dem Atlantischen Ozean, der ihr die warmen, feuchten See- winde zuschickt. * Infolge der Lage und der reichen Bewässerung ist die Ebene heiß und fruchtbar. In den Thälern weiden feurige Rosse und die halbwilden Kampfstiere. Die Korkeiche bildet Wälder; Weizen, Zuckerrohr, Baumwolle, Weinreben, Orangen und Ölbäume bringen reichen Ertrag in „der Kornkammer und dem Weinkeller Spaniens". Der Ausfuhrhafen der Erzeugnisse des Tieflandes ist @et>ill[lj]a, da gelegen, wo die Schiffbarkeit des Guadalquivirs beginnt. e) Zwischen der andalnsischen Tiefebene und der Südküste Spa- niens erhebt sich die Sierra Nevada. Im Mulahaeen >mula- aßenjf), dem höchsten Punkt der Halbinsel, steigt sie bis 35w m empor. Nach N. verflacht sich das Gebirge allmählich. Dort liegt in herrlicher Umgebung Granäda, „ein Tautropfen im Rosenkranz". Der Südabhang des Gebirges fällt steil zum Mittelmeer ab. Beinahe das ganze Jahr herrscht hier mildes Klima. Der Wiuter sendet Regen, und die heiße Sommersonne reift feurigen Wein und wohlschmeckende Südfrüchte. In der Mitte der Küste liegt Malaga, vou Weinbergen umgeben. f) Den fruchtbarsten Teil der ganzen Halbinsel bilden die schmalen Küsten ebenen von Valencias) und Murcia. Durch künstliche, den Küstenflüssen entnommene Bewässerung, deren Anlage aus der Araberzeit herstammt, hat man den Küstensaum in eine reiche Gartenlandschaft,_ „das maurische Paradies", verwandelt, in dem Reis, Wein und Südfrüchte *) Castilien = Land der Burgen. **) d. i arabisch = Großer Fluß. ***) d. i. Beschneites Gebirge, t) d. i. Gipsel des Muley Hassan. , ff) „Valencia ist Gottes Land, Reis wächst, wo gestern Welzen stand. Und die Fruchtebenen, „Hue'rtas", d.h. Gärten, von Murcia [mürftia], geben jährlich 3—4 Ernten.

8. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 52

1896 - Breslau : Hirt
52 Europa. zauäres, dessen Bett in dürrer Zeit wie das vieler anderer spanischen Flüßchen zur gangbaren Straße („Rambla") wird, 650 m it. d. M. Die Stadt vereinigt, wie die strahlenförmig von ihr auslaufenden Bahnen, so die Vertreter aller Stämme in ihren Mauern. N.w. davon Philipps Ii. Schloß Escoriäl, s. im Tajothale die Sommerresidenz Aranjuez. Weiter flußabwärts Toledo, d. i. Erhabene Warte, hoch über dem Tajo, ehemals Sitz westgotischer, maurischer und spanischer Könige. Im S. die tafelgleiche Steppenfläche La Mancha smäntscha^, das Land der Windmühlen und die Heimat des Don Quixote. In dem an Portugal grenzenden Weidelande von Estremadnra, dem Winteraufenthalt der Merinos, die Reste des Klosters San Duste [juste], wo Karl Y. sein Leben beschloß. In dem schönen Andalusien (d. i. Land der Vandalen) das „heitere" Sevilla, eine große Handels- und Fabrikstadt, 145000 E. S. davon die Weingärten von Jerez, die den Sherry-Wein liefern. Der hohe, stark befestigte Kalkfelsen von Gibraltar ist seit 1704 englisch. — Am Ozean der Kriegs- und Handelshafen Cadiz [f-dmfj]. Von Pälos fuhr 1493 Columbus aus. In Granäda, um die Sierra Nevada herum gelagert, die gleichnamige Hst., überragt von der Alhambra, einer einst märchenhaft schönen Burg der vertriebenen Maurenkönige. In der Mitte der Südküste Malaga, mit bedeutender Ausfuhr vou Weiu und Südfrüchten. — Die 3 ö. Küsteulaud- schafteu find: Das seidenreiche Murcia, mit der gleichu. Hst.; Valencia, der „Garten Spaniens", mit der Handelsstadt Valencia, 170000 E., und dem Kriegshafen Cartagena; das gewerbsleißige Catalonien. In der Mitte seiner Küste Barcelona [barßeloita], mit Baumwollwebereien und Eisenfabriken, die rührigste Handels- und Fabrikstadt Spaniens, 270000 E. Regenarm, schlecht bewirtschaftet und daher nur gering bevölkert ist Ära- gouieu; am Ebro Zaragoza; die alte Königsstadt war einst viel bedeuten- der als jetzt. Die höchst gelegene Landschaft Europas mit durchschnittlich 800 rn Höhe ist Alt-Castilien; hier liegt der wichtige Seehafen Santander. Welche Eisen- ' bahn endet hier? In das zerklüftete Astnrien hatte sich die von den Mauren zurückgedrängte christliche Bevölkerung gerettet. Von hier aus eroberte sie das Land zurück. Ausgangspunkt zur Vertreibung der Ungläubigen war Oviedo. Wie heißt die winzige Bauern- und Hirten-Republik in den Pyrenäen? Die auswärtigen Besitzungen könnten für das Mutterland eine reiche Quelle des Wohlstandes sein; trotzdem decken ihre Einkünfte kaum die eigueu Verwal- tnngskosten. Spanien besitzt: in Afrika die Presldios, 5 feste Plätze ans der Zeit, da Spanien das w. Mittelmeer beherrschte; die canarischen Inseln, zwei Guinea-Inseln und die W.-Küste der Sahara. Der letzte Rest der amerikanischen Besitzungen sind Euba und Puerto-Rico. In Asien die Philippinen. In Australien die vulkauischeu Marianen und die meist niedrigen Karolinen. b) Königreich Portugal. [93 000 qkm, 4,7 Mill. @.] a) Lage und Volkswirtschaftliches.*) Portugal, von Spanien durch unwirtliche Landstriche, Flußbarren, Mangel aller Handelsbeziehungen, durch Sprache und Geschichte getrennt, war mit seiner dem Ozean znge- *) d, i. Landwirtschast, Gewerbe, Handel und Verkehr.

9. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 40

1896 - Breslau : Hirt
40 prächtig geschmückte Haupt- und Residenzstadt des russischen Reiches, St. Peters- bürg. Durch die Zaren ist sie der Buttel- und Glanzpunkt des europäischen Lebens in Rußland geworden, durch ihren Handelshafen und ihre Lage auch die erste Handelsstadt Rußlands, im Sommer 900<)()(), im Winter 1 Mill. E. Von der Leeseite her ist sie geschützt durch den ans einer Insel gelegenen Kriegs- Hasen Kronstadt. Das Newabecken bildet den Übergang von der nordrussischen zur d) Ostsee-Tiefebene, die durch die Waldaihvhe und den westrussischen Land- rücken vom übrigen Rußland getrennt ist. Unwirtbare Moore und Sümpfe wechseln mit ausgedehnten Waldungen und fruchtbaren Ackerlandschaften, anf denen Getreide und Flachs in Menge gebaut wird. Der bedeutendste Ausfuhr- hafen für diese Landeserzengnisse ist Riga, der dritte Seehafen des russischen Reiches, an der Düna (Quelle und Mündung?). Auf deutsches Gebiet treten Memel und Weichsel über. Der zu Rußland gehörende mittlere Teil der letz- teren durchfließt den Hauptteil des alten Polenreiches. Hier liegt an der Weichsel Warschan, die drittgrößte Stadt des russischen Reiches, voll schöner Kirchen, prächtiger Paläste und herrlicher Gärten, Mittelpunkt der w. Hauptbahnen und wie die Vorstadt Praga stark befestigt. 465000 E. e) Das Dnjeprbecken ist das von den Vorhöhen der Karpaten, dem w.-rnssischen Landrücken, der mittelrussischen Schwelle und dem Schwarzen Meere eingeschlossene Tiefland. Der Dnjepr entspringt s. von der Waldaihöhe. Sein oberer Teil, das Gebiet um die Beresina und den Prlpet, besteht vorwiegend aus Sumpf und Wald irokitnosümpfe), sein mittlerer Teil gehört den reichen Ackerlandschaften an, die man „die Kornkammer Europas" nennt. Hier liegt Kiew [fteffj, stark befestigte Industrie- und Handelsstadt, mit zahlreichen Bildungsanstalten, zugleich die heilige Stadt der Russen mit vielen Höhlenklöstern an den hohen Dnjepr-Ufern. In der fruchtbaren Ukraine Charkow skhärkoff^, mit bedeutender Industrie und Messe. S. zwischen beiden liegt Pottawa, wo 1709 Peter der Große Karl Xii. besiegte. — Durch die hügelige Ukraine fließt der Dnjepr über lange und ge- fährliche Stromschnellen den Vieh- und getreidereichen politischen Steppen zu, die sich wie ein breiter Gürtel um das N.-Ufer des Schwarzen Meeres legen. Zwischen der Djnepr- und Dnjestr-Mündung liegt Odessa, die bedeutendste Handelsstadt am Schwarzen Meere, die die Getreide-Ernten S.-Rußlands in den Handel bringt, 315000 E. d) Das Wolgabecken. Die Wolga, d. h. die Große, entströmt der Waldcn- höhe und fließt zunächst in ö. Richtung dnrch eine wohlangebaute und reich be- lebte Gegeud. In dieser liegt Moskau, die alte Hst. Rußlands, zweite Resi- denz, an der Moskwa, auf einer hügeligen Ebene, beinahe im Mittelpunkt des europäischen Rußlands, mit 400 Kirchen, erste Fabrikstadt des Reiches (Web-, Spinn- und Pelzwaren) und Mittelpunkt des Handels mit Asien; Sammelplatz des Glanzes russischen Altadels, voll bunter asiatischer Pracht. In der Mitte der Kreml, Residenzschloß mit Palästen und 32 Kirchen; 825000 E. An der Mündung der Oka in die Wolga blüht Nischni Nöwwgorod als Stadt der großen Messen, auf welchen Hunderttausende von Kaufleuten, darunter ans dem ferusteu Asien, zusammenkommen. . Bei Kasan, das den Handel Großruß- lands mit Sibirien vermittelt, biegt die Wolga nach S. um und empfängt unter- halb dieser Stadt die Känia, den Hauptsluß des uralischeu Bergwerkgebietes. An das r. User des Stromes tritt die hohe Wolgaschwelle heran, während das l. von slachem Niederlande begleitet wird. Bei Samara beginnt die sibirische Überlandbahn. Saratow [ftnratoff] wird von deutschen Kolaniste»dörfern umgeben,

10. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 111

1896 - Breslau : Hirt
Das rheinische Schiefergebirge. Iii Vi. Pas rheinische Schiefergeliirge. Es ist eine wellenförmige, kalte, wenig fruchtbare Hochfläche in der Gestalt eines unregelmäßigen Vierecks, in das von N.w. her die Bonner Tieflandsbucht weit eindringt. Die Hochfläche ist durchschnittlich 500 m~ hoch, und keiner ihrer Gipfel erreicht 900 in völlig; sie fichrt ihren Namen nach ihrer häufigsten Gesteiusart. Nur iu deu tief eingeschnittenen Fluß- thäleru entwickelt sich das reiche „rheinische" Leben, weil sie -vollkommen geschützt und darum warm und fruchtbar sind. Das schönste unter diesen ist das Durchbruchsthal des Rheins, der als Mittelrhein die Hochfläche vou Bingen bis Bonn in n.w. Richtung durchfließt und dieselbe in das rechts- und linksrheinische Schiefergebirge teilt. A. Das Rheinthal. Nachdem der Rhein von Mainz ab den sonnigen Rheingau durchflössen •*-< und das durch seinen Wein bekannte freundliche Städtchen Rüdesheim berührt » hat, tritt derselbe mit dem Felsenthore bei Bingen*) in das Gebirge ein, das er bei Bonn wieder verläßt. Dieser Teil- ist die schönste Strecke des ganzen Rheinlaufs und wird 5aher auch am meisten von Fremden aufgesucht. Die waldbedeckten Höhen steigen zuweilen unmittelbar von den Uferrändern empor, so daß die den Strom auf beiden Seiten begleitenden Eisenbahnen durch Felsen- tunnel hindurchgehen. Unter den Uferbergen ist der von Dichtermund besungene Lurleifelsen der bekannteste. Wo das Rheinthal sich weitet, oder wo ein Seiten-^ thal in dasselbe einmündet, da liegen freundliche Dörfer und turmreiche Städte tut Schatten edler Obstbäume und epheuumrankter Walnußbäume. Grüne Inseln, zuweilen alte Baudenkmäler tragend, tauchen aus den Fluten empor. Freundliche Landhäuser, stattliche Schlösser und Trümmer vou Burgen schauen von den . Bergabhängen nieder ins Thal. Die Rebe bekleidet die Felsen von unten bis oben oder erringt sich iu einzelnen Gruppen zwischen Busch und Stein einen Platz. Dichter preisen dies herrliche Thal, und die Sage hat diese Stätte geweiht. Die größte und wichtigste Stadt inmitten des Schiefergebirges ist das be- festigte Koblenz mit der gegenüberliegenden Bergfeste Ehrenbreitstein. Diese Doppelstadt beherrscht nicht nur das Rhein- und Moselthal, sondern auch das Thal der oberhalb Koblenz von r. her in den Strom mündenden Lahn. B. Das linksrheinische Schiefergebirge. a) Die Gebirge. Das linksrheinische Schiesergebirge zerfällt durch die Mosel in zwei Abschnitte. fw- ^ ■ S. von derselben zieht sich bis zur Nahe der Hunsrück hin. Große Steinkohlen- " lager im s.w. Teile und kräftige Solquellen im Nahethal — hier liegt das vielbesuchteu Bad Kreuznach — haben ein mannigfaltiges gewerbliches Leben hervorgerufen, u? N. von der Mosel dehnt sich bis an die Maas eine weite, an fruchtbarem Boden arme und daher nur sehr spärlich bewohnte Hochfläche aus, deren O. zum deutschen Reiche gehört, während der N.w. belgisch, der S.w. französisch ist. Das belgisch-französische Gebiet bezeichnet man mit dem Namen Ardennen, unser deutsches mit dem Namen Eifcl. Diese ist reich an erloschenen Vulkanen und kratersörmigen Vertiefungen, die oft tiefe Seeen, meist nur vou geriugem *) S. Bilderanhang S. 177. . ..i I \ " , • . i . 'f. ff//** * ' L ' ■ . - < ^ A* .c. ■.
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TM Hauptwörter (100)100

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TM Hauptwörter (200)200

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